SouthAmeriCar 2023

Tägliche Beschreibung

Wüsten, Hochland, Vulkane, Bergseen, Inka-Stätten, Tropfsteine, Gebirgspässe, Pampas, Dschungel und Wasserfälle. Dies sind die Zutaten für eine spektakuläre Reise durch Südamerika, die Sie in Ihrem eigenen Auto mitnehmen. Während dieser Reise fahren Sie hauptsächlich auf befestigten Wegen, aber es gibt sicherlich auch einige unbefestigte Straßen, die auf Sie warten. Auf dem Weg kommen Sie in den besten Unterkünften unter und während der Fahrtzeit werden die Highlights der Länder besucht. Denken Sie an Machu Picchu in Peru und die Iguazu-Wasserfälle in Argentinien und Brasilien. Während dieser fantastischen Reise genießen Sie die Freiheit, mit Ihrem eigenen Auto zu reisen, während Sie sich immer auf die Unterstützung unserer erfahrenen niederländisch, deutsch, englisch und spanisch sprechenden Guides und eines erfahrenen technischen Teams verlassen können. Werdet ihr uns auf diesem Abenteuer begleiten?

Programmbeschreibung als PDF

 

Tag 1| Montag 1 Mai: Deutschland/Niederlande – Lima

Heute beginnt Ihre einzigartige Reise! Sie steigen an Bord Ihres Interkontinentalfluges nach Lima. Am Abend landen Sie am Flughafen und werden zu Ihrem Hotel gebracht. Genießen Sie ein köstliches Abendessen.
Übernachtung: El Pardo DoubleTree

Tag 2 und 3 | Dienstag 5 und Mittwoch 6 Mai: Lima

An diesen Tagen werden Sie in Lima bleiben. Gemeinsam holen wir die Autos vom Hafen ab. Außerdem haben Sie Zeit, die Stadt zu erkunden. Lima galt lange Zeit als die wichtigste Stadt von Südamerika. Besuchen Sie das historische Stadtzentrum mit seinen zwei schönen Plätzen, Gebäuden mit Holzbalkonen oder die Kathedrale und die San Francisco Kirche. Auch die charakteristischen Gebiete Miraflores und Barranco sind einen Besuch wert. Haben Sie noch mehr Zeit? Besuchen Sie das Goldmuseum. In diesem Museum gibt es eine riesige private Sammlung präkolumbianischer Utensilien, Schmuck und zeremonielle Gegenstände, von denen die meisten aus Gold sind. Besuchen Sie auch die Ruine von Pachacamac, etwas außerhalb der Stadt. Diese Ruine ist eines der wichtigsten religiösen Zentren entlang der Küste. Diese Verschmelzung von Tempeln und Wohngebieten ist seit rund zwei Jahrtausenden bewohnt. Die Tempel wurden von Pilgern besucht, um den Schöpfer Viracoche zu verehren. Während Ihres Aufenthaltes in Lima haben Sie auch genügend Zeit für gastronomische Ausflüge. Lima gilt als die kulinarische Hauptstadt Lateinamerikas. Wir würden uns freuen, Ihnen die besten Restaurants zu empfehlen. Wussten Sie, dass viele Fischrestaurants nur zum Mittagessen geöffnet sind, weil die Köche den Fisch nur dann frisch genug finden, um ihn zu servieren. Das berühmteste und köstlichste Fischgericht Perus ist "Ceviche": Roher Fisch in Limettensaft. Die peruanische Küche ist auf der internationalen Karte von einigen bekannten Köchen peruanischer Abstammung, u.a. Gaston Acurio, gut aufgestellt. Seine Fusionsgerichte sind speziell und von hoher Qualität.
Übernachtung: El Pardo DoubleTree

Tag 4 | Donnerstag 4 Mai: Lima – Paracas
(Entfernung: ca. 246 Km / 3,5 Stunden)

Heute fahren wir los! Unsere erste Fahrt geht von Lima nach Paracas. Wir verlassen die große Hauptstadt und folgen der Straße nach Süden auf der Panamericana Sur. Auf dem Weg passieren wir mehrere Dörfer und Kleinstädte. Die Wüstenlandschaften werden manchmal unterbrochen durch grüne Flussbetten, die die Ufer der Flüsse der Anden umgeben. In der Stad Pisco folgen wir den Verkehrszeichen nach Paracas. Unser Hotel befinded sich direkt an der Küste. Paracas ist eine Halbinsel südlich von Lima. In diesem Bereich wurden viele archäologische Funde gemacht. Darüber hinaus ist der Bereich ein wichtiges Naturschutzgebiet, wo es viele Vogelarten wie Flamingos, Albatrosse und Humboldt Pinguine gibt.
Übernachtung: DoubleTree resort Paracas

Tag 5 | Freitag 5 Mai: Paracas – Nazca
(Entfernung ca. 216 Km / 3,5 Stunden)

Es ist ein Muss, heute in den frühen Morgenstunden mit einem kleinen Boot die nahe gelegenen Ballestas Inselgruppe zu besuchen. Innerhalb einer halben Stunde werden Sie zu diesem Archipel Segeln, wo viele Tiere leben. Danach fahren wir weiter südlich richtung Nasca. Von der Stadt Ica können wir einen kleinen Abstecher in die Oase von Huacachina machen. Kurz vor der Stadt Nasca sehen Sie auf der rechten Seite einen Aussichtsturm. Von diesem Turm können wir alle weltberühmten Figuren von Nazca in der Landschaft sehen. Natürlich kann man diese auch von einem Flugzeug aus sehen. Unser Hotel liegt am Rande von Nazca.
Übernachtung: Hotel Majoro

Tag 6 | Samstag 6 Mai: Nazca – Heilige Tal 
(Entfernung ca. 668 Km / 12 Stunden)

Morgens um sechs Uhr geht es los, wir können uns heute wieder auf eine malerische Strecke freuen. Sobald wir Nasca verlassen haben, geht es steil bergauf, die Straße befindet sich jedoch in einem sehr guten Zustand. Anschließend klettert sie auf das peruanische Hochland hinauf, die auf einer stolzen Höhe von 4.000 Metern liegt. Das Land der Lamas liegt zwischen den Hochgebirgsketten der West- und Ost-Anden und die Aussichten sind einfach spektakulär. Die Strecke ist für historische Fahrzeuge und ihre Lenker definitiv eine Herausforderung. Trotz der massiven Höhe haben hier viele Tiere ihren Lebensraum gefunden, man sieht Flamingos, Lamas, Kühe und Esel. Außerdem gibt es viele traditionelle indianische Dörfer auf der Hochebene. Schließlich führt uns die Straße wieder hinab und wir folgen einem Flusslauf umgeben von grüner Landschaft bis Abancay. Hinter Abancay steigt die Straße wieder steil an und erreicht an einigen Punkten bis zu 3.500 Meter über dem Meeresspiegel. Urubamba ist die wichtigste Stadt im heiligen Tal und das Tor nach Machu Picchu. Die grünen und fruchtbaren Landschaften im Tal waren bereits für die Inkas von großer Bedeutung, deshalb sind heute viele historische Relikte in den archäologischen Stätten der Umgebung zu finden.
Übernachtung: Sol y Luna

Tag 7 | Sonntag 7 Mai: Machu Picchu

Einmal im Leben Machu Picchu zu sehen ist der Traum vieler Reisender, daher ist der Besuch für viele sicher der Höhepunkt unserer Fahrt. Heute besuchen Sie diese einzigartige versteckte Inkastadt. Der Machu Picchu wurde 1911 vom amerikanischen Hiram Bingham zufällig entdeckt. Er suchte nach der legendären Stadt Vilcabamba, als lokale Bauern auf Ruinen auf einem Hügel hinwiesen, der von subtropischem Regenwald bewachsen war. Die Entdeckung von Machu Picchu gilt als einer der wichtigsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts. Mit dem Zug fahren Sie durch das Heilige Tal in die Stadt Aguas Calientes. Hier bringt Sie Ihr Guide nach Machu Picchu. Hier erfahren Sie mehr über diese besondere Stadt. Von dieser versteckten Stadt aus haben Sie einen herrlichen Blick über den umliegenden subtropischen Regenwald. Am Nachmittag kehren Sie zurück und fahren mit dem Zug von Aguas Calientes zurück ins Heilige Tal. Bei Ihrer Ankunft werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht.
Übernachtung: Sol y Luna

Tag 8| Montag 8 Mai: Cuzco

Heute können wir die schöne Kolonialstadt Cuzco besuchen. Cuzco war für eine lange Zeit die wichtigste Stadt des Inkareiches. Von Ihrem Hotel im Heiligen Tal folgen wir einer kurvenreichen Route in die Berge, unterwegs können wir die Salzwiesen von Maras und die archäologische Stätte von Maras besuchen. Dann fahren wir nach Cuzco und haben etwas Zeit, die Stadt zu beobachten und Mittag zu essen. Danach fahren wir eine schöne Route zurück durch die Stadt Pisac. Pisac ist bekannt für seinen großen indischen Markt. Das Ende des Tages ist eine spektakuläre Fahrt durch das Tal zurück zum Hotel.
Übernachtung: Sol y Luna

Tag 9 | Dienstag 9 Mai: Heilige Tal – Puno
(Entfernung ca. 430 Km / 8 Stunden)

Heute steht ein weiterer schöner Fahrtag auf dem Programm. Ein Tag mit spektakulären Panoramalandschaften und atemberaubenden Ausblicken. Die Straße windet sich durch eine hügelige Landschaft und man merkt kaum, dass man wieder die 4.500 Höhenmeter überschreitet. Wenn Sie möchten, können Sie unterwegs einige interessante Sehenswürdigkeiten besichtigen. Sie können an der Kirche im Dorf Andahuaylillas Halt machen. Auf den ersten Blick ist es eine normale Kirche, aber wenn Sie hineingehen, werden Sie die bizarrsten Wandgemälde sehen. In Raqchi können Sie den alten Inkatempel von Wiracocha bewundern, und bevor Sie Puno erreichen, haben Sie die Möglichkeit, die Sillustani-Gräber zu besichtigen. Auf dem Weg nach Puno passieren Sie die peruanische Eisenbahnlinie, viele kleine Dörfer und archäologische Stätten. Die Straßen sind in gutem Zustand. Im Chaos der Stadt Juliaca muss man aufpassen, da es vielleicht etwas verwirrend sein kann, aber ansonsten ist es eine angenehme und wieder atemberaubend schöne Fahrt. Das Hotel, in dem wir übernachten, liegt direkt am Ufer des Titicacasees, dem höchsten schiffbaren See der Welt.
Übernachtung: Hotel José Antonio

Tag 10 | Mittwoch 10 Mai: Puno – Huatajata
(Entfernung ca. 194 km / 6 Stunden)

Heute führt uns eine wunderschöne Strecke von Peru nach Bolivien. Zunächst geht es am Ufer des Titicaca-See entlang bis zur Grenze. In Bolivien fahren wir direkt weiter nach Copacabana. Nach bolivianischem Brauch lässt man sein neues Fahrzeug dort vor der Kirche segnen. Auch unsere Begleiter auf vier Rädern werden dort kirchlich gesegnet. Sobald Copacabana hinter uns liegt, überqueren wir den Titicaca-See mit der Fähre und es geht weiter nach Huatajata.
Übernachtung: Inca Utama hotel

Tag 11 | Donnerstag 11 Mai: Huatajata – La Paz
(Entfernung ca. 86 Km / 6 Stunden)

Die heutige Strecke ist zwar nur 90 Kilometer lang, aber auf der höchstgelegenen Rennstrecke der Welt, der Pucurani-Rennstrecke, gibt es einen echten Geschicklichkeitstest. Bei mehr als 4.500 Metern machen wir auf dieser Strecke einen Geschicklichkeitstest und der Sieger darf sich 'bester Fahrer Europas' in der Kategorie über 4.500 Meter nennen. Nach dieser Geschicklichkeitsprüfung werden Sie erneut gefordert, denn das Fahren in La Paz ist sehr chaotisch und daher anspruchsvoll. Andererseits ist es aber auch eine tolle Erfahrung! Es gibt viel Verkehr und die steilen Straßen machen es dem Motor und den Bremsen schwer.
Übernachtung: Stannum hotel

Tag 12 | Freitag 12 Mai: La Paz

Heute haben Sie einen Tag frei in La Paz. Sie haben die Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. La Paz liegt in einem Tal und ist umgeben vom höher gelegenen "Altiplano". Der Regierungssitz Bolivien ist in La Paz. Im Gegensatz zu dem, was viele Leute denken, ist die Stadt nicht die Hauptstadt Boliviens. Die Hauptstadt von Bolivien ist Sucre. In La Paz fliegen Sie zurück in eine mysteriöse Vergangenheit. Sie finden an jeder Ecke und in jeder Straße ‘verborgene Schätze‘ : die einheimischen, kolonialen und modernen Gebäude, der indische Markt, die Hexenmärkte und atemberaubende Panoramen. Alles mit dem majestätischen 'Illimani' Berg im Hintergrund. Besuchen Sie den Plaza Murillo, ehemals Plaza de Armas, der nach General Murillo, einem bolivianischen Unabhängigkeitskämpfer, benannt wurde. Am Aussichtspunkt 'Mirador Laikakota' haben Sie einen schönen Blick auf La Paz und den Illimani-Berg. Ein einzigartiges Erlebnis ist der Besuch des indischen Marktes "Hexenmarkt".
Übernachtung: Stannum hotel

Tag 13 | Samstag 13 Mai: La Paz – Arica
(Entfernung ca. 550 Km / 11 Stunden)

Auf der Fahrt nach Arica in Chile wird es nur sehr wenige Tankstellen geben. Deshalb sollten die wenigen Tankmöglichkeiten in Patacamaya und kurz vor der Grenze unbedingt genutzt werden. Der Großteil der Strecke ist asphaltiert. Wir fahren durch den wunderschönen chilenischen Lauca Nationalpark und in Arica lädt uns der Ozean zum Schwimmen ein.
Übernachtung: Hotel Apacheta

Tag 14 | Sonntag 14 Mai: Arica – San Pedro
(Entfernung ca. 702 km / 10 Stunden)

Die heutige Route durch die Atacama-Wüste ist vielleicht einer der Höhepunkte der Reise. Tolle Aussicht und als Bonus ist auch die Qualität der Straße sehr gut. Im Vergleich zu Peru hat Chile weniger Tankstellen, da diese Region nicht so dicht besiedelt ist. Denken Sie also daran. An der Zufahrtsstraße zur Stadt Iquique können Sie die Geisterstadt Humberstone besuchen. Diese Siedlung, die in einer Salpetermine gebaut wurde, wurde 1960 über Nacht verlassen. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein. Wir fahren auch an der Chuquicamata-Mine vorbei, der größten Kupfermine der Welt. Auch hier lohnt es sich auf jeden Fall, einen Zwischenstopp einzulegen und einen Blick darauf zu werfen. Wenn Sie Calama passiert haben, fahren Sie mit voller Kraft nach San Pedro de Atacama. Kurz bevor wir San Pedro betreten, passieren wir das Tal des Mondes. Genießen Sie hier einen wunderschönen Sonnenuntergang, während die untergehende Sonne die bizarren Felsformationen in vielen Rottönen färbt.
Übernachtung: Cumbres San Pedro

Tag 15 | Montag 15 Mai: San Pedro de Atacama

Heute bleiben wir in San Pedro de Atacama. Machen Sie eine Pause nach den anstrengenden vergangenen Tagen. Du kannst nicht genug vom Fahren bekommen? Dann können Sie aus einer Reihe schöner Fahrrouten wählen, um die Gegend zu erkunden. Zum Beispiel können Sie die El Tatio-Geysire auf 4.200 Metern besuchen. Die Strecke ist nicht asphaltiert und sehr abenteuerlich. Nach dem Besuch fahren Sie über das indigene Dorf Pucará auf der Ruta 23 nach San Pedro zurück. Insgesamt fahren Sie rund 300 Kilometer. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Gegend südlich von San Pedro de Atacama zu erkunden. Diese Strecke ist 250 km lang und nur 40 km sind asphaltiert. Auf dieser Route fahren Sie entlang der Atacama-Salinen. Auch eine tolle Route für den wahren Abenteurer.
Übernachtung: Cumbres San Pedro

Tag 16 | Dienstag 16 Mai: San Pedro – Salta
(Entfernung ca. 593 km / 12 Stunden)

Heute steht eine weitere unvergessliche Reise auf dem Programm. Es wird ein langer Reisetag sein, an dem wir uns erneut auf vielen Höhenmetern befinden werden. Auf dem Weg sehen wir majestätische Vulkangipfel und kleine Salzseen, in denen Flamingos und Vikunas leben. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht. Am Paso da Jama, dem höchsten Pass der Anden, befindet sich der Grenzübergang zu Argentinien. Nachdem Sie die Grenze überschritten haben, finden Sie eine Tankstelle, an der Sie tanken können. Danach geht die Straße allmählich auf und ab. Sie passieren den Salar da Jama zu Ihrer Rechten und dann überqueren Sie die Salinas Grande. Wenn Sie mit dem Auto über die Salinen fahren wollen, ist dies Ihre Chance! Nachdem wir diese letzte Salzwiese passiert haben, gibt es zwei Möglichkeiten. Sie können der Route nach Purmamarca folgen. Diese Route ist komplett asphaltiert. Wenn Sie in Jujuy die Landstraße 9 nehmen, werden Sie während des letzten Teils der Route zu einer sehr schönen kurvenreichen Straße durch einen subtropischen Regenwald behandelt. Abenteurer können die Route auch über San Antonio de los Cobres nehmen. Der Weg zu diesem Bergdorf ist nicht asphaltiert. Nach San Antonio de los Cobres, das sich auf 4.500 Metern befindet, erhalten Sie eine schöne kurvenreiche, asphaltierte Straße. Die Straße führt direkt nach Salta.
Übernachtung: Finca Valentina & House of Jasmines

Tag 17 | Mittwoch 17 Mai: Salta

Wollen Sie es heute ruhig angehen? Dann können Sie das schöne Kolonialzentrum der Stadt Salta besuchen. Sie können auch zu einem Aussichtspunkt gehen, von wo aus Sie einen Blick über die Stadt haben. Für diejenigen, die gerne fahren möchten, ist es möglich, eine Route über Cachi und Cafayate zu fahren. Eine Strecke von 500 Kilometern, von denen knapp 150 Kilometer nicht asphaltiert sind. Von Salta aus folgen Sie der Straße zum Bergdorf Cachi mit seinen weiß getünchten Gebäuden. Von hier aus fahren Sie weiter und folgen einer unvergesslichen Route mit Landschaften im Grand Canyon, auf einem Feldweg durch die sogenannten Valle Calchaquies. Diese Route führt schließlich nach Cafayate, einer attraktiven Stadt, die als Zentrum des Weinbaus gilt. In der Stadt gibt es eine Reihe renommierter argentinischer Weingüter. Der letzte Teil der Route führt durch ein schönes Tal, das sogenannte Quebrada de las Flechas.
Übernachtung: Finca Valentina & House of Jasmines

Tag 18 | Donnerstag 18 Mai: Salta – Corrientes
(Entfernung ca. 831 Km / 11 Stunden)

Wir lassen die Berge hinter uns und fahren weiter durch die bekannte argentinischen Pampa. Keine Kurvenfahrt heute, aber geradeaus über die endlose Ruta 16 nach Resistencia und Corrientes. Diese Route führt durch das argentinische Landesinnere. In dieser ländlichen Landschaft treffen Sie selten auf andere Reisende. Am Abend kommen Sie in Corrientes an.
Übernachtung: La Alondra

Tag 19 | Freitag 19 Mai : Corrientes – Puerto Iguazú
(Entfernung ca. 615 Km / 9 Stunden)

Heute ist eine weitere lange Fahrt durch den weiten, leeren und heißen Norden Argentiniens geplant. Auf dieser Route fahren Sie durch das Naturschutzgebiet Iberá, ein riesiges Feuchtgebiet, in dem viele Tiere wie Kaimane und Wasserschweine leben. Kurz nach Posadas, in der Nähe von San Ignacio, können Sie die Ruinen der Jesuiten-Missionsstationen besichtigen. Diese Ruinen sind UNESCO-Welterbe.
Übernachtung: Selvaje Lodge 

Tag 20 | Samstag 20 Mai: Puerto Iguazú – Foz do Iguaçu
(Entfernung ca. 16 Km / 2 Stunden)

Heute stehen nur noch wenige Kilometer auf dem Programm. Sie überqueren die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Am Morgen können Sie die Iguazú Wasserfälle auf der argentinischen Seite sehen. Das spektakuläre Naturschauspiel der mehr als 200 verschiedenen Wasserfälle, die in eine subtropische Umgebung eintauchen, gilt als eines der sieben Naturwunder der Welt. Auf der argentinischen Seite können Sie die Wasserfälle von oben sehen. Besonders beeindruckend ist der Blick von oben auf den größten Wasserfall, den sogenannten Devil's Throat. Danach fahren wir mit dem Auto zur brasilianischen Grenze und nachdem die Formalitäten erledigt sind, betreten wir den Nationalpark auf brasilianischer Seite. Hier verbringen Sie die Nacht im einzigen Hotel im Nationalpark, nur wenige Gehminuten von den Wasserfällen entfernt. Ein unvergessliches Erlebnis!
Übernachtung: Belmond hotel Das Cataratas

Tag 21 | Sonntag 21 Mai: Foz do Iguaçu

Heute ist ein freier Tag geplant. Spazieren Sie kurz vor dem Frühstück nach draußen, um einen Blick auf die Wasserfälle zu werfen. Zu dem Zeitpunkt ist der Park noch nicht geöffnet und nur die Hotelgäste haben Zugang zu diesem besonderen Ort. Wenn die Sonne aufgeht, erscheinen auf allen Seiten Regenbögen. Es gibt einen Weg bis zum Grund der tosenden Wassermassen mit mehreren schönen Aussichtspunkten. Am Nachmittag können Sie eine spektakuläre Bootsfahrt zum Grund des Wasserfalls unternehmen. Genießen Sie diesen besonderen Tag und die beeindruckende natürliche Schönheit.
Übernachtung: Belmond hotel Das Cataratas

Tag 22 | Montag 22 Mai: Foz do Iguaçu - Curitiba
(Entfernung ca. 654 Km / 10 Stunden)

Nach dem Frühstück steigen Sie wieder in Ihr Auto und fahren weiter nach Curitiba. Die heutige Route führt Sie durch den westlichen Teil des brasilianischen Bundesstaates Paraná. Viele Einwanderer aus Deutschland, Polen und der Ukraine, aber auch aus Japan haben diese Region geprägt. Sie passieren viele Farmen und Plantagen mit Mais, Sojabohnen und Kaffee. Der Hauptteil der Route liegt auf der BR 277. Curitiba ist mit 1,3 Millionen Einwohnern die Hauptstadt des Bundesstaates Parana. Es ist eine ganz besondere Stadt. Curitiba wird auch "grüne Stadt" genannt. Zu Recht, weil es nicht weniger als 50 m2 Grünfläche pro Einwohner gibt!
Übernachtung: Nomaa hotel

Tag 23 | Dienstag 23 Mai: Curitiba – São Paulo
(Entfernung ca. 410 Km / 7 Stunden)

Heute folgen wir wieder die meiste Zeit des Tages einer mehrspurigen Autobahn mit sehr guter Straßenqualität und durchqueren den Bundesstaat São Paulo. Der reichste Staat Brasiliens ist fast genauso groß wie Deutschland. Die Landschaft ist eher hügelig und führt vorbei an riesigen Zuckerrohr-und Orangenplantagen. Auf den riesigen Autohöfen unterwegs liegt das besondere Augenmerk vieler Teilnehmer auf den tollen Souvenirs und lokalen Leckereien, die hier neben Benzin und Fast-Food erhältlich sind. Die Stadt São Paulo erwartet uns mit dem dichten Verkehr, den eine Metropole mit 20 Millionen Einwohnern automatisch hat. Das wirtschaftliche und finanzielle Herz Südamerikas ist eine pulsierende Stadt und versprüht eher eine kosmopolitische Atmosphäre als eine typisch brasilianische. Dafür ist die Stadt aber im Hinblick auf Kunst, Kultur, Unterhaltung, Gastronomie und Nachtleben die unangefochtene Nummer Eins im Land.
Übernachtung: L’Hotel PortoBay

Tag 24 | Mittwoch 24 Mai: São Paulo

Heute haben Sie die Möglichkeit, die Metropole São Paulo zu sehen. São Paulo wird auch New York Südamerikas genannt. Sao Paulo ist mit Abstand das wichtigste Geschäftszentrum des Kontinents. Die Paulisten sind dafür bekannt, hart zu arbeiten, aber wenn es Zeit zum Entspannen ist, wissen sie auch, wie man dies gut interpretiert. Dort finden Sie viele gute Restaurants und interessante Geschäfte. Der Stadtpark Ibirapuera ist auch ein Ort, an dem sich viele Einwohner der Stadt befinden. Wenn Sie sich für Kunst interessieren, besuchen Sie das MASP Museum (Museu de Arte de São Paulo). Das MASP ist das berühmteste Kunstmuseum von São Paulo mit einer permanenten Sammlung berühmter Künstler wie Van Gogh, Renoir, Velázquez, Portinari und Picasso. Das Gebäude gilt auch als Kunstwerk, vor allem wegen der freistehenden Fläche, das Museum "hängt" zwischen zwei quadratischen Bögen. Am Nachmittag können Sie im Mercado Municipal zu Mittag essen. Dies ist der größte Stadtmarkt im Zentrum von São Paulo und befindet sich in einem speziellen neoklassizistischen Gebäude mit Glasfenstern. Es ist etwas Besonderes zu sehen, welche Gemüse, Früchte und Kräuter hier verkauft werden. In der obersten Etage des Marktes finden Sie mehrere Restaurants. Probieren Sie hier einen Dorschkuchen oder ein Sandwich mit Mortadela.
Übernachtung: L’Hotel PortoBay

Tag 25 | Donnerstag 25 Mai: São Paulo – Paraty
(Entfernung ca. 362 Km / 9 Stunden)

Die Fahrt von São Paulo nach Paraty ist eine der schönsten der ganzen Reise! Von der Spitze eines Bergplateaus des Serra do Mar-Gebirges aus durchqueren wir den atlantischen Regenwald, der aufgrund seiner reichen Vielfalt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Wir fahren auf (relativ) ruhigen, modernen Autobahnen und über die Stadt Mogi das Cruzes in die Küstenstadt Bertioga fahren. Dies ist sicherlich eine der spektakulärsten Abfahrten in Brasilien. Während wir von tropischem Regenwald umgeben sind, haben wir einen Blick auf den Atlantik. Machen Sie unbedingt einen Zwischenstopp, um die einzigartige Aussicht auf diese unglaubliche Landschaft zu genießen. Sobald wir an der Küstenstraße Rio - Santos sind, können Sie die Natur an einem Tag in sich aufnehmen, Berge, Wälder, Buchten, Strände, Inseln, Flüsse, Wasserfälle! Auf dem Weg erwarten Sie idyllische Buchten mit weißen Stränden, während Sie in Paraty spazieren gehen. Bewundern Sie die portugiesische Kolonialarchitektur dieses ehemaligen Goldpunktes, der aus dem Bundesstaat Minas Gerais nach Europa verschifft wurde. Heute beeindruckt diese charmante und romantische Stadt mit ihren geschmackvollen Pousadas und gemütlichen Bars.
Übernachtung: Pousada Literária

Tag 26 | Freitag 26 Mai: Paraty

Heute ist ein Ruhetag geplant. Paraty liegt am Wasser und hat eine charakteristische koloniale Atmosphäre. Das Dorf wurde 1667 gegründet und diente viele Jahre als Transithafen für Zuckerrohr, Gold und Diamanten nach Portugal. Paraty hatte seine Blütezeit im 17. Jahrhundert, als das Gold und Diamanten aus dem Bundesstaat Minas Gerais von Paraty nach Europa verschifft wurden. Nach der Unabhängigkeit Brasiliens im Jahr 1822 endete dies jedoch, aber die schönen Kolonialgebäude blieben erhalten. Seit 1966 steht das Zentrum auf der UNESCO-Liste der Welterbestätten. Das Zentrum ist völlig autofrei, sodass Sie ruhig und entspannt durch die kopfsteingepflasterten Straßen schlendern können. Paraty hat 65 Inseln und mehr als hundert wunderschöne Strände. Es bietet sich an, heute mit dem Boot die bezaubernden Inseln aus nächster Nähe betrachten, sehr zu empfehlen! Machen Sie es sich gemütlich und bummeln Sie einfach durch die Straßen von Paraty und / oder besuchen Sie eine Terrasse am Strand, was natürlich auch möglich ist. Und wenn Sie das Auto nicht verlassen können, können Sie Ubatuba besuchen, eine Küstenstadt, die hauptsächlich von Brasilianern besucht wird, oder Sie fahren in das kleine Fischerdorf Picinguaba. 
Übernachtung: Pousada Literária

Tag 27 | Samstag 27 Mai: Paraty – Rio de Janeiro
(Entfernung ca. 256 Km / 6 Stunden)

Endspurt - die letzte Etappe wartet auf uns. Die Strecke ist bewusst kurz gehalten, damit wir die Fahrt noch einmal richtig genießen können. Es geht wieder entlang der schönen Küstenstraße und der Blick auf den Atlantik begleitet uns bis zu unserem Ziel Rio de Janeiro! Was für ein besonderer Moment wird es sein, wenn wir heute nach einer so langen Reise auf die weltberühmte Copacabana abbiegen.
Übernachtung: Copacabana Palace

Tag 28 | Sontag 28 Mai: Rio de Janeiro

Wachen Sie heute mit einem zufriedenen Gefühl auf und blicken Sie gleichzeitig auf den Strand von Copacabana. Heute ist der letzte Tag dieses einzigartigen Abenteuers. Beenden Sie diese unvergessliche Reise am Strand von Copacabana oder Ipanema oder nutzen Sie diesen Tag, um einige dieser schönen Orte zu sehen. Rio de Janeiro ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates im Südosten Brasiliens. Die Stadt liegt in einer breiten Bucht, der Baía de Guanabara und war bis 1960 die Hauptstadt Brasiliens. Der Zuckerhut, der Corcovado mit der immensen Christus-Statue oder das alte, charakteristische Viertel Santa Teresa sind nur einige der besonderen Sehenswürdigkeiten, die Sie sehen können.
Übernachtung: Copacabana Palace

Tag 29 | Montag 29 Mai: Rio de Janeiro - Deutschland/Niederlande

Heute endet diese einzigartige und unvergessliche Reise durch Südamerika. Sie werden zum Flughafen gebracht, von dem aus Sie Ihren Interkontinentalflug nach Hause antreten. Hier werden Sie am nächsten Tag ankommen.

Tag 30 | Dienstag 30 Mai: Deutschland/Niederlande

Sie kommen heute am Flughafen in Deutschland oder den Niederlanden an.

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